In der Adventszeit backen zwei Drittel der Deutschen wieder Weihnachtsgebäck, so eine aktuelle Forsa-Umfrage. Diese süßen Zutaten verwenden sie.
Deutschland ist im Backfieber. In der Vorweihnachtszeit backen zwei Drittel wieder Weihnachtsgebäck wie Vanillekipferl, Zimtsterne oder Lebkuchenfiguren, so eine aktuelle, repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag des Lebensmittelverbands Deutschland. Hier gaben 65 Prozent der Befragten an, dieses Jahr Weihnachtsplätzchen backen zu wollen bzw. dies bereits getan zu haben.
Die typische Plätzchenbäckerin ist dabei die junge Frau mit Kindern. Frauen gaben deutlich häufiger als Männer an Plätzchen zu backen bzw. backen zu wollen, ebenso die jüngeren Befragten unter 45 Jahren häufiger als die älteren. Und natürlich animieren Kinder im Haushalt häufiger zum Kneten, Ausstechen und Dekorieren.
– Welches die typischen Weihnachtsgewürze sind, liest du hier. –
Für die Süße setzen die meisten auf Haushaltszucker
Wenn es um das Süßen in den Rezepten für die Weihnachtsbäckerei geht, zeigen sich die Deutschen wenig experimentierfreudig.
- Der Großteil der Befragten (86 Prozent) gibt an, klassischen weißen oder braunen Haushaltszucker, der aus Zuckerrüben oder Zuckerrohr gewonnen wird, zu verwenden.
- Alternativen werden von den Befragten nur selten genutzt. Nur rund jeder Zehnte süßt mit anderen natürlichen Zuckerquellen wie z. B. Honig, Ahornsirup, Agavendicksaft oder Kokosblütenzucker.
- Sogenannte Zuckeralkohole wie Birkenzucker oder Erythrit (2 Prozent) werden nur von sehr wenigen, Stevia (1 Prozent) oder andere Süßstoffe (0 Prozent) hingegen von fast keinem Befragten verwendet.
Für die repräsentative Umfrage hat das Meinungsforschungsinstitut Forsa 1.547 Menschen im November befragt.
– Wie Weihnachtsplätzchen auch mit Zuckeralternativen süß werden, zeigen wir hier. –
Quelle: Lebensmittelverband Deutschland
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